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Mittwoch, 1.07.2015
Die 40. Sparkasse-Schülerliga Bundesmeisterschaft in Schladming und Haus im Ennstal geht in die entscheidende Phase. Morgen, Donnerstag, steht in der Athletic Area in Schladming (10.45 Uhr) das Bundesfinale zwischen der Sport-NMS Linz-Kleinmünchen und der HIB Graz-Liebenau auf dem Programm. Im Spiel um Platz drei treffen morgen ab 8.30 Uhr die Praxis-NMS Salzburg und die NMS Theresianum Eisenstadt aufeinander. Die Platzierungsspiele werden heute seit 9 Uhr in Haus im Ennstal ausgetragen.
40. Sparkasse-Schülerliga Fußball Bundesmeisterschaft


Sport-NMS Linz-Kleinmünchen auf Erfolgskurs
Ungeschlagen bis ins Finale, bis zum Semifinale keinen Gegentreffer kassiert, die Bilanz des Landessiegers aus Oberösterreich ist makellos. Aber was macht diese Mannschaft so erfolgreich? „Es ist die Mischung, die unsere Mannschaft so stark macht. Wir haben gute Einzelspieler, die als Team gut funktionieren, im Spiel konzentriert bleiben und ihre Positionen einhalten“, sagt Trainer Johann Freudenthaler, der selbst als Spieler 1988 und bereits zwei Mal als Betreuer (2003 und 2004) die Bundesmeisterschaft gewinnen konnte. Fokussiert gehen die Oberösterreicher ins Endspiel und wollen den siebten Titel an ihre Schule holen. „Ich erwarte mir eine enge Partie auf Augenhöhe, aber ich habe großes Vertrauen in meine Mannschaft. Im Semifinale hatten wir die technisch starken Salzburger mit unserem Spielsystem gut im Griff, so werden wir unser Spiel auch im Bundesfinale anlegen“, ergänzt Freudenthaler.

HIB Graz-Liebenau: Der Titel als Draufgabe?
Erstmals seit 2010 als Vize-Landesmeister wieder für die Bundesmeisterschaft qualifiziert und gleich im Finale. Das erklärte Ziel der HIB Graz-Liebenau war das Erreichen des Semifinales und das haben sie mit dem Einzug ins Endspiel schon übertroffen: „In der Vorrunde haben wir gut zu unserem Spiel gefunden und sind in einen Lauf gekommen. Und jetzt im Finale ist alles möglich“, sagt Wolfgang Eder, Trainer der HIB Graz-Liebenau. Unterschätzt wird die starke Truppe von Oberösterreich auf keinen Fall. „Oberösterreich ist klarer Favorit in diesem Endspiel, aber wir werden unser Spiel nach vorne spielen und wir werden uns nicht verstecken. Angriff ist die beste Verteidigung“, lässt Wolfgang Eder auf ein offensives Finale hoffen. In der 40-jährigen Schülerliga Geschichte stand die HIB Graz-Liebenau zwei Mal im Finale, zuletzt 1995 und der damalige Gegner hieß ebenfalls Linz-Kleinmünchen.

Mit einem Sieg im Bundesfinale könnte die Steiermark das erfolgreichste Bundesland der Schülerliga werden, denn vor dem Endspiel in Schladming halten die Steiermark und Wien bei je acht Bundesmeistertiteln. Dahinter folgt bereits Oberösterreich mit sieben Titeln, alleine sechs gehen dabei auf das Konto der Sport-NMS Linz-Kleinmünchen. Und der amtierende Futsalcup-Sieger aus Linz könnte heuer als zweite Mannschaft das Double mit dem Bundesmeistertitel in der Halle und am Feld schaffen. Einzig dem BG BRG BORG Polgarstraße aus Wien war dies 2008 schon einmal gelungen.

Bundesliga-Schiedsrichter Christopher Jäger pfeift Endspiel. Geleitet wird das Bundesfinale vom Top-Schiedsrichter Christopher Jäger, unterstützt wird der 30-jährige Salzburger an den Linien von Josef Spurny aus Wien und Martin Höfler aus der Steiermark.

Fairste Mannschaft erhält „Peter Rehnelt FAIR PLAY“-Preis
Die besten Chancen sich die Krone des Torschützenkönigs zu holen haben vor den letzten beiden Spieltagen Luka Sucic der Sport-NMS Linz-Kleinmünchen und Samir Mujkanovic von der HIB Graz-Liebenau mit je neun Treffern. Aber nicht nur Tore zählen bei der Bundesmeisterschaft, sondern auch der Fair Play-Gedanke, und so wird auch bei der Sparkasse-Schülerliga Bundesmeisterschaft 2015 wieder die fairste Mannschaft mit dem „Peter Rehnelt FAIR PLAY-Preis“ geehrt.

Finale: Aufzeichnung auf ORF eins und ORF Sport+
ORF eins zeigt das Finale als Aufzeichnung am Sonntag, den 5. Juli, von 11.30 bis 12.00 Uhr, auf ORF Sport+ wird die Zusammenfassung mehrmals zu einem späteren Zeitpunkt ausgestrahlt.

Sport-NMS Linz-Kleinmünchen – der Weg ins Finale
Gruppe A:
Sport-NMS Linz-Kleinmünchen – SMS Graz-Bruckner 4:0 (3:0)
BG Feldkirch – Sport-NMS Linz-Kleinmünchen 0:5 (0:3)
NMS Theresianum Eisenstadt – Sport-NMS Linz-Kleinmünchen 0:1 (0:1)
Sport-NMS Linz-Kleinmünchen – BG Zehnergasse Wr. Neustadt 5:0 (2:0)
Semifinale:
Sport-NMS Linz-Kleinmünchen – Praxis-NMS Salzburg 5:4 (4:1)
Torschützen:
Sucic (9 Tore), Bauer, Hölzl (je 4 Tore), Huremovic (zwei Tore), Estrada (ein Tor)

HIB Graz-Liebenau – der Weg ins Finale
Gruppe B:
HIB Graz-Liebenau – BG BRG BORG Polgarstraße 1:1 (0:0)
NMS 1 Wörgl – HIB Graz-Liebenau 0:5 (0:4)
FSSZ Spittal/Drau – HIB Graz-Liebenau 0:2 (0:1)
HIB Graz-Liebenau – Praxis-NMS Salzburg 1:2 (0:0)
Semifinale:
NMS Theresianum Eisenstadt – HIB Graz-Liebenau 0:4 (0:3)
Torschützen:
Mujkanovic (9 Tore), Kropiunik (4 Tore) Windisch, (Eigentor)


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